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Hier präsentiere ich meine Bücher, die ich in mehr oder weniger bewusster Rück-Bindung an selbstschöpferische = autopoietische Lebensprozesse geschrieben und im eigenen SichtWandel~Verlag veröffentlich habe. Wir symbolisieren in allen unseren Lebensausdrücken unsere Eindrücke und reproduzieren uns darin selbst- und weltschöpferisch. Deswegen spiegeln Geschichten, das Erzählen, und das daraus entwickelte Schreiben auch unsere Lebensorganisation wieder.
Sie sind unsere eigenen Schöpfungen, mit denen wir uns wiederum schöpfen.

 

Innanah’s Reise durch die Unterwelt, wie ich sie in den Matriarchalen Mysterienfesten Heide Göttner-Abendroths kennengelernt und rituell nachvollzogen habe, geht durch 7 Tore der Unterwelt, in denen sie an jedem ein Kleidungs- oder Schmuckstück, ihre Insignien = Identifizierung ablegen muss, bis sie im 7. Tor sich selbst - als ihre Schwester Ereshkigal - begegnet, und ihre unbewussten Aspekte an-er-kennt.

Diesen Mythos wähle ich als Bildersprache, um menschliche Rück-Bildungs- und Rück-Bindungs-Prozesse - vom Ego zum Selbst - zu symbolisieren und und zu ritualisieren. Weil wir uns auf unseren Wegen der Selbst- An-Erkennung von unseren Identifizierungen und Objektivieren lösen müssen, um unser lebendiges VerbundenSein wieder spüren zu können. Deshalb möchte ich Bewusstseinsprozesse anregen und begleiten, die ich persönlich als not-wendend betrachte, um das selbstregulierende Wirken autopoietischer Lebensgesetze von unseren persönlichen Bewältigungsstrategien zu befreien, mit denen wir unserere Kulturtechniken und Konsensrealtität erschaffen.

Im folgenden Bild habe ich jedem Tor einen Aspekt und Vorgang zugeordnet, von dem jeder wiederum - wie die einzelnen Lebensgesetze auch - mit den anderen verbunden ist. Jedes Tor spiegelt sich holografisch in alle anderen Toren. So dass sie sich gegenseitig hervorbringen und regulieren -  um wieder in die lebendige, lebensbejahend-wertschätzende, fühlende Berührung und Wahrnehmung mit dem zu kommen, was ist. Und um das, was ist, so zu gestalten, dass man es fühlend und denkend - und nicht davon abgespalten - erleben kann und möchte. 


 

Rück-Bindung
vom Ego zum Selbst

anerkennende
Rückbindung
vom Ego zum Selbst

 

übereinstimmendes EinsSein
wahrnehmen

bewusstes Einheitlichen/ Synergetisieren

 Mir Selbst
das Ja-Wort Geben

Subjektivieren

Projizierende Wahrnehmung
an-erkennen

Zirkularitäten öffnen

dualistisch-polares Sein
bewusst hervorbringen

alchemistisches
Binden und Lösen

     Bewertung abstreifen

Nicht-Bewerten

 

Objektivierung aufgeben

Nicht-Objektivieren

Identifizierung auflösen

Nicht-Identifizieren

Innanah’s Reise durch die Unterwelt, wie ich sie in den Matriarchalen Mysterienfesten Heide Göttner-Abendroths kennengelernt und rituell nachvollzogen habe, geht durch 7 Tore der Unterwelt, in denen sie an jedem ein Kleidungs- oder Schmuckstück, ihre Insignien = Identifizierung ablegen muss, bis sie im 7. Tor sich selbst - als ihre Schwester Ereshkigal - begegnet, und ihre unbewussten Aspekte an-er-kennt.

Diesen Mythos wähle ich als Bildersprache, um menschliche Rück-Bildungs- und Rück-Bindungs-Prozesse - vom Ego zum Selbst - zu symbolisieren und und zu ritualisieren. Weil wir uns auf unseren Wegen der Selbst- An-Erkennung von unseren Identifizierungen und Objektivieren lösen müssen, um unser lebendiges VerbundenSein wieder spüren zu können. Deshalb möchte ich Bewusstseinsprozesse anregen und begleiten, die ich persönlich als not-wendend betrachte, um das selbstregulierende Wirken autopoietischer Lebensgesetze von unseren persönlichen Bewältigungsstrategien zu befreien, mit denen wir unserere Kulturtechniken und Konsensrealtität erschaffen.

Im folgenden Bild habe ich jedem Tor einen Aspekt und Vorgang zugeordnet, von dem jeder wiederum - wie die einzelnen Lebensgesetze auch - mit den anderen verbunden ist. Jedes Tor spiegelt sich holografisch in alle anderen Toren. So dass sie sich gegenseitig hervorbringen und regulieren -  um wieder in die lebendige, lebensbejahend-wertschätzende, fühlende Berührung und Wahrnehmung mit dem zu kommen, was ist. Und um das, was ist, so zu gestalten, dass man es fühlend und denkend - und nicht davon abgespalten - erleben kann und möchte. 


 

Rück-Bindung
vom Ego zum Selbst

anerkennende
Rückbindung
vom Ego zum Selbst

 

übereinstimmendes EinsSein
wahrnehmen

bewusstes Einheitlichen/ Synergetisieren

Projizierende Wahrnehmung
an-erkennen

Zirkularitäten öffnen

dualistisch-polares Sein
bewusst hervorbringen

alchemistisches
Binden und Lösen

     Bewertung abstreifen

Nicht-Bewerten

 

Objektivierung aufgeben

Nicht-Objektivieren

Identifizierung auflösen

Nicht-Identifizieren

Immer wieder durch Inannah's 7 Tore gehend, werde ich von Mal zu Mal mehr diejenige, die ich schon immer war und bin, die jede/r war, ist und sein wird: sich unendlich entfaltendes und ausdehnendes Selbst. Bewusstsein ist das einzige, welches unbegrenztes Wachstum erlaubt und wünscht. Und je verbundener = friedlicher wir mit uns selbst sind, so auch mit anderen Menschen, Lebewesen, unserer Umgebung und der Welt. In dieser Verbundenheit = Frieden gelingt es uns besser, den ZeitGeistern zu begegnen, die vorrangig aus dem getrennt-trennenden Bewusstsein vieler Menschen erschaffen werden und aus ihren inneren Kriegen heraus äußere Kriege verursachen.

 Mir Selbst
das Ja-Wort Geben

Subjektivieren

Immer wieder durch Inannah's 7 Tore gehend, werde ich von Mal zu Mal mehr diejenige, die ich schon immer war und bin, die jede/r war, ist und sein wird: sich unendlich entfaltendes und ausdehnendes Selbst. Bewusstsein ist das einzige, welches unbegrenztes Wachstum erlaubt und wünscht. Und je verbundener = friedlicher wir mit uns selbst sind, so auch mit anderen Menschen, Lebewesen, unserer Umgebung und der Welt. In dieser Verbundenheit = Frieden gelingt es uns besser, den ZeitGeistern zu begegnen, die vorrangig aus dem getrennt-trennenden Bewusstsein vieler Menschen erschaffen werden und aus ihren inneren Kriegen heraus äußere Kriege verursachen.

LebensGeschichten im doppelten Sinne des Wortes zu ver-schreiben, ist mir eine große Freude, oder Obsession? ;) Weil sich in allen Geschichten das Essentielle des Lebens zeigt, was uns alle miteinander verbindet, - kombiniert mit unseren verschiedenen Bedingun-gen und Strategien - habe ich einige der persönlichen Auftragsgeschichten 2017 in diesem Buch anonymisiert und zusammengefasst.  Darin eignen sich die ProtagonistInnen ihre Lebens-geschichte an, die sie selbstverständ-lich nicht allein erschaffen haben.

"Eine poetische Schöpfungsgeschichte". In meinem ersten Buch von 2012 habe ich erstmals ein psychologisches, philosophisches, spirituelles Spiegelkabinett meiner eigenen Lebensgeschichte entworfen - aus eigenen Texten und umgeschriebenen Varianten bekannter Märchen. Hier beschreibe ich staunend und leidenschaftlich selbst-schöpferische Prozesse in vielen Sprachbildern und Symbolen, die ich später erst mit meinem Verstand als Logik zusammenwirkender unsichtbarer Lebensgesetze erfassen konnte.

Aus meinen und den spirituellen Selbsterfahrungen anderer habe ich sieben selbst-schöpfende Lebensgesetze heraus kristallisiert, die wiederum in unseren verschiedenen Wahrnehmungsweisen selbst organisierend und selbst regulierend ("autopoietisch") hervorgebracht werden. Ob wir im Frieden oder im Krieg mit uns oder mit anderen sind, ist grundlegend davon abhängig, ob wir uns mit uns selbst und unserer Welt verbunden oder von uns und ihr getrennt fühlen. Unsere aus materialistischen Menschen- und Weltbildern erschaffenen Gesellschaften* bringen - aus der Getrenntheit von ihrem geistigen Ursprung und Anteil - Gewalt und Kriege hervor, die immer zuerst
in uns selbst beginnen,
wie der Frieden auch.

Anker 1

Kassandra 3.0

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Der Anfang

Die ersten Spiegel

 

Niemand in ihrer Umgebung hatte Augen für das, was sie sah. In den Blicken der anderen verschwanden die Farben wie in schwarzen Löchern. An den Rändern dieser schwarzen Löcher aber entdeckte die Geschichtenseherin glitzernden Sternenstaub.

Das empfand sie wie ein unbegreifliches Glück. Und weil sie es mit keinem Menschen teilen konnte, machte sie sich schon sehr früh auf den Weg, die Geheimnisse von Farben und Sternenstaub zu ergründen.

Zuerst ging die Geschichtenseherin in die Wälder und sah, wie im Frühling das erste Grün aus den Bäumen herauswuchs. Als die Blätter aus ihren Knospen sprangen und sich leise raschelnd in ihrer schönen Form entfalteten, nahm die Geschichtenseherin ihre erste Geschichte wahr. ...

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Zeitungsartikel Kassandra 3.0, "Antike Seherin und digitale Symbolik"
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Zeitungsartikel Kassandra 3.0, "Mit Pudding zur tiefgründigen Selbstfindung
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GeschichtenVerschreibung

Buchcover "GeschichtenVerschreibung"

Inhalt


VorGeschichteN 9

GESCHICHTENVERSCHREIBUNG 17

Das Winterkind 19

Frau Holle's Storch 41

Geschichten aus 1001 Tag  55

Eine Ritterlegende 73

Blickwinkel 97

Die wahre Knolle 103

Pure Schokolade 113

Die Übersetzerin 119

Katys Männer 131

Die amourösen Abenteuer von

Rotkäppchen, Dornröschen und Rapunzel 145

Die kleine Engel 161

Kinder leben gefährlich 175

Salmon 183

Zukunft 199

Dank 201

Literatur 202

Der Anfang GESCHICHTENVERSCHREIBUNG Ein Planet war explodiert. Nach vorausgegangenen Eruptionen, die die Kontinente verschoben hatten. Die BewohnerInnen fielen in Schockstarre. Später regten sich innere Unruhen, die erloschen geglaubte Vulkane aktivierten. Versuche, diese einzudämmen, führten zu unterirdischen Feuerflüssen und deren Sammlung in Feuerseen. Das Feuer und seine Kanäle tarnten sich mit brauner Farbe, indem sie sich mit Erde mischten. Das vervielfachte ihre Sprengkraft. Bald trafen Feuer-Erd-Gemische die Nachbarplaneten, erst vereinzelt, bis der Planet allen anderen den Krieg erklärte. Die BewohnerInnen fühlten sich als Verlierer der letzten Planetengeschichte. So folgten sie einem Führer, der ihnen versprach, dass ihr Planet der größte und einzige im Universum sein würde. Gemeinsam erhöhten sie ihre Planetentemperatur und erhitzten mit Geschossen die nahe und ferner gelegenen Nachbarn, um mit ihnen unter ihrer Führung zu verschmelzen. Dabei verbrannten Milliarden Lebewesen auf allen Planeten. Unendlich weite Landstriche wurden verwüstet und die Behausungen vieler PlanetenbewohnerInnen zerstört. Die Nachbarplaneten bekämpften den raub- und mordgierigen Planeten von allen Seiten. Das Winterkind Still ist der Tag, an dem das Winterkind in einem kleinen Boot schaukelt. Käpt'n Arms sitzt am Steuer und lenkt sie mit ihrer Schneekönigin Mutter und ihrem Bruder Baby von zu Hause weg. Ganz still muss sie sein, während sie unter dem Segel liegt. Kein Möwengeschrei ist zu hören, keine Windböen, kein Gemurmel der Fischer, die Netze flickend am Hafen sitzen. Selbst das Klatschen des Wassers an die Bootswand wird von der Stille verschluckt. Die Kälte ist so lautlos, dass sie unbemerkt in die Knochen des Winterkindes dringt. Es ist Winter, denkt sie, und ich bin das Winterkind. Während jedes Gefühl aus ihrem Körper weicht, beobachtet sie die Wolken. Dort oben muss ein Sturm sein, den sie hier unten gar nicht merken. Doch, jetzt strafft sich auch das Segel und fängt an zu knattern. Es nieselt auf ihr Gesicht, doch sie regt sich nicht. ...

Anker 3
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* Unter "aus materialistischen Menschen- und Weltbildern erschaffenen Gesellschaften" verstehe ich nicht nur unsere modernen Konsumgesellschaften, sondern alle, die schon in 3-4000 jähriger patriarchaler Tradition eine Trennung zwischen heilig und profan, göttlich und ungöttlich, lebenswert und nicht lebenswert vorgenommen haben. Denn selbst die Spaltungen der katholischen Kirche in guter Geist und böser Körper, guter Verstand und böse Gefühle, guter Mann und böse Frau, hat die europäische Aufklärung bis ins Hier und Jetzt weiter getragen. Somit sind für mich die monotheistischen Religionen genauso materialistisch und ähnlich den Wissenschaften, die sich immernoch die Erde untertan machen und sie ausbeuten wollen, anstatt sie wertzuschätzend zu erhalten.

Dieses Buch schreibe ich gerade noch und hoffe es im Sommer 2023 zu beenden ;).
Hier folgt ein Auszug daraus:

Anker 6

Innanah’s Reise durch die Unterwelt, wie ich sie in den Matriarchalen Mysterienfesten Heide Göttner-Abendroths kennengelernt und rituell nachvollzogen habe, geht durch 7 Tore der Unterwelt, in denen sie an jedem ein Kleidungs- oder Schmuckstück, ihre Insignien = Identifizierung ablegen muss, bis sie im 7. Tor sich selbst - als ihre Schwester Ereshkigal - begegnet, und ihre unbewussten Aspekte an-er-kennt.

Diesen Mythos wähle ich als Bildersprache, um menschliche Rück-Bildungs- und Rück-Bindungs-Prozesse - vom Ego zum Selbst - zu symbolisieren und und zu ritualisieren. Weil wir uns auf unseren Wegen der Selbst- An-Erkennung von unseren Identifizierungen und Objektivieren lösen müssen, um unser lebendiges VerbundenSein wieder spüren zu können. Deshalb möchte ich Bewusstseinsprozesse anregen und begleiten, die ich persönlich als not-wendend betrachte, um das selbstregulierende Wirken autopoietischer Lebensgesetze von unseren persönlichen Bewältigungsstrategien zu befreien, mit denen wir unserere Kulturtechniken und Konsensrealtität erschaffen.

Im folgenden Bild habe ich jedem Tor einen Aspekt und Vorgang zugeordnet, von dem jeder wiederum - wie die einzelnen Lebensgesetze auch - mit den anderen verbunden ist. Jedes Tor spiegelt sich holografisch in alle anderen Toren. So dass sie sich gegenseitig hervorbringen und regulieren -  um wieder in die lebendige, lebensbejahend-wertschätzende, fühlende Berührung und Wahrnehmung mit dem zu kommen, was ist. Und um das, was ist, so zu gestalten, dass man es fühlend und denkend - und nicht davon abgespalten - erleben kann und möchte. 


 

Inannah's Gang
durch 7 Tore

anerkennende
Rückbindung
vom Ego zum Selbst

 

übereinstimmendes EinsSein
wahrnehmen

bewusstes Einheitlichen/ Synergetisieren

dualistisch-polares Sein
bewusst hervorbringen

alchemistisches
Binden und Lösen

Projizierende Wahrnehmung
an-erkennen

Zirkularitäten öffnen

Objektivierung aufgeben

Nicht-Objektivieren

 Mir Selbst
das Ja-Wort Geben

Subjektivieren

Identifizierung auflösen

Nicht-Identifizieren

     Bewertung abstreifen

Nicht-Bewerten

 

Immer wieder durch Inannah's 7 Tore gehend, werde ich von Mal zu Mal mehr diejenige, die ich schon immer war und bin, die jede/r war, ist und sein wird: sich unendlich entfaltendes und ausdehnendes Selbst. Bewusstsein ist das einzige, welches unbegrenztes Wachstum erlaubt und wünscht. Und je verbundener = friedlicher wir mit uns selbst sind, so auch mit anderen Menschen, Lebewesen, unserer Umgebung und der Welt. In dieser Verbundenheit = Frieden gelingt es uns besser, den ZeitGeistern zu begegnen, die vorrangig aus dem getrennt-trennenden Bewusstsein vieler Menschen erschaffen werden und aus ihren inneren Kriegen heraus äußere Kriege verursachen.

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